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Album
Human Abyss (Vö 2017)
2016 folgt nun endlich das 2 Album„Human Abyss“ der Dark Electro Heroes aus Brandenburg. 13 brandneue Tracks sind drauf, ich analysiere sie heute für Euch. Das „Intro“macht den Anfang. Instrumental, spannende interessante Samples, wabernde düstere Sounds. Einfach ein richtig geiler Start für EF 2016! Man lernt sogar noch was dabei! Weiter geht es mit „Suicide“, einem düsteren knallenden Monster mit viel Biss und starkem Gesang. Dazu kommen packende Lyrics und das Dark Electro Monster ist entfesselt! Im übrigen ist das auch die brandneue Single. „Out of Control“ packt da noch einige Schippen drauf. Noch düsterer, noch düstere Samples, deutsche und englische Lyrics, wütender Gesang, Verzweiflung, düstere Elektronik, starke Drums. Es folgt die Vorveröffentlichung und Auskopplung „Broken Dream“, die einige von Euch ja schon kennen sollten. Tiefgehend, packend, packendes Video, starke Thematik, traurig, gewaltig. Sehr gute Wahl gewesen als erstes Lebenszeichen fürs zweite Album! „The other Side“ ist der erste Track, der aus allen anderen etwas heraus sticht. Liebevoll, berührend, wunderschöne Melodien, Ohrwurm-Faktor 1000, tolles Feeling, geile Atmosphäre, traurig, deutsche und englische Lyrics, dunkler Gesang. Richtig feine Perle! Der Gesang könnte hier etwas wärmer sein oder normal, aber das ist wirklich nur ein kleiner Minuspunkt. „There will be Blood“ legt dafür wieder umso mehr los. Schwere, schleppende, schleichende Sounds wabern da eingänglich dem Hörer entgegen und unterstützen Christians Endzeitlyrics. Das Herz- und Titelstück „Human Abyss“zeigt dann ganz deutlich, warum das Album diesen Namen bekommen hat und was die Jungs aktuell von der Menschheit halten! Sau starker Track! „Blood for Oil“ muss man thematisch nicht erklären, das erklärt sich von selbst. Danke an die Jungs für dieses Lied, musste mal gesagt werden und es ist eines der deftigsten Lieder der CD. Dass hier deutsch und englisch gemischt werden, ist einfach perfekt! „Deathlock of Thoughts“ sticht ebenso heraus. Ein gewaltiges, geniales, packendes, wunderschön trauriges Instrumental, das einfach nur verdammt genial ist! Besonders gegen Ende wird die Herrlichkeit überdeutlich! Dafür geht „Generation Kill“ wieder umso drastischer und düsterer ans Werk. Hier wird niemand verschont, mehr Sozialkritik geht nicht! „Digital Frontiers“ ist einfach die Club-Bombe. Schnell, entladend, geballt, wütend! Hier muss getanzt werden! Zuletzt zeigen Euch die Club-Versionen von „Pädophil“ und „Kampfraum Gruben“, beide im Original auf dem Debüt zu finden, wo der Hammer hängt! Die Tracks waren vorher schon geil, die Club-Versionen machen sie nur noch geiler!
Fazit: Der Nachfolger kann sich echt mehr wie hören lassen! Hier wird gnadenlos abgerechnet! Was auf dem Debüt angefangen hat, wird hier verfeinert! Das Trio scheint echt angepisst von der aktuellen Menschheit zu sein, man hört es in jedem einzelnen Lied! Gleichzeitig ergeben die Jungs eine perfekte Einheit und beweisen sehr großes Talent. Hier findet jeder Electro-Fan genug Futter und ein Platz an der Tafel der Helden des Dark Electro ist ihnen in jedem Fall sicher! Das wird echt groß hier! Ich kann es Euch nur empfehlen, dieses Album kaufen zu gehen, es bombt Euch weg!
Tracklist:
01 Intro
02 Suicide
03 Out of Control
04 Broken Dream
05 The other side
06 There will be Blood
07 Human Abyss
08 Blood for Oil
09 Deathlock of thoughts
10 Generation kill
11 Digital frontiers (Club Version 2014)
12 Pädophil (Club Version 2014)
13 Kampfraum Guben (Version)
Album bestellen: POPoNAUT
VÖ: 06.05.2016
Genre: Electro & Experimental
Label: KL-Dark-Records